Laufende Kosten
Photovoltaikanlagen haben in der Kostenstruktur einen hohen Anteil an Fixkosten, die vom anfänglichen Invest abhängen: Finanzierungskosten und Abschreibungen. Der Anteil der laufenden Kosten ist dagegen der geringere, aber nicht unbedeutendere Teil. Mit sinkenden Investitionskosten steigt die Bedeutung der variablen, laufenden Kosten an.
PV-Kalk berücksichtigt diese Kosten individuell. So können die Kosten für Versicherung der Anlagen, für Rückstellungen und Reparaturen, Wartungsverträge oder sonstiges hinterlegt werden. Verwaltungskosten wie bspw. Grundkosten für die jährliche Steuererklärung sind ebenso zu hinterlegen wie die Gebühr für Stromzähler.
Befindet sich die Anlage auf fremden Dächern/Grundstücken, kann die Pacht individuell eingegeben werden. Auch für sehr große Freiflächenanlagen bietet PV-Kalk die passende Möglichkeit der Eingabe der Pacht für die Grundstücke.
Eine detaillierte Berücksichtigung der eigenen Arbeitsleistung zur Bewirtschaftung oder auch zum Bau der Anlage kann hinterlegt werden. Dies mit der Unterscheidung, ob die Arbeitsleistung „nur“ für die Cash-Flow (Einnahmen-Ausgaben)-Rechnung zur Beurteilung der Wirtschaftlichkeit verwendet wird, oder ob die erbrachte Arbeitsleitung auch steuerliche Auswirkungen hat, beispielsweise bei Anlagen auf Industriebetrieben, die mit lohnpflichten Stunden bewirtschaftet werden.